09.04.2025
Auf der Baustelle wird fleissig gearbeitet, damit der Lymhof pünktlich erwacht
Im September 2024 wurde der erste Spatenstich gefeiert, inzwischen wird auf der Baustelle fleissig am Rohbau des Lymhofs gearbeitet. Ein Besuch vor Ort gibt einen Einblick in den Alltag der Bauleute.
Ein Dienstagvormittag im März, es ist 9 Uhr, Kafipause auf der Baustelle. Die Bauarbeiter auf dem Lymhof-Areal sind bereits seit 7 Uhr im Einsatz. Jetzt sitzen sie in kleinen Gruppen in den Baucontainern, trinken Kaffee und erzählen von ihren Aufgaben auf der Baustelle. Dutzende Bauleute mit unterschiedlichen Fachgebieten arbeiten derzeit am Lymhof. Telat zum Beispiel ist Vorarbeiter. Er organisiert und koordiniert die Arbeiten auf der Baustelle. Zudem steckt er ab und führt GPS-Messungen durch. Sein Arbeitskollege Bejtush sitzt neben ihm im Container. Er ist Maschinist und bedient die Baugeräte. Und Gerdt erklärt mit einem Lachen: «Ich bin der Bube für alles».
Bevor es wieder an die Arbeit geht, findet jeden Morgen um 9 Uhr 30 eine Stehsitzung statt. Michael Bleuler und Simone Glassner vom Baumanagement Arcanus befragen die Bauleute vor Ort auf der Baustelle zu aktuellen Schwierigkeiten. Eine Herausforderung im Moment ist die Koordination von Tiefbau- und Hochbauarbeiten.
Ein Dienstagvormittag im März, es ist 9 Uhr, Kafipause auf der Baustelle. Die Bauarbeiter auf dem Lymhof-Areal sind bereits seit 7 Uhr im Einsatz. Jetzt sitzen sie in kleinen Gruppen in den Baucontainern, trinken Kaffee und erzählen von ihren Aufgaben auf der Baustelle. Dutzende Bauleute mit unterschiedlichen Fachgebieten arbeiten derzeit am Lymhof. Telat zum Beispiel ist Vorarbeiter. Er organisiert und koordiniert die Arbeiten auf der Baustelle. Zudem steckt er ab und führt GPS-Messungen durch. Sein Arbeitskollege Bejtush sitzt neben ihm im Container. Er ist Maschinist und bedient die Baugeräte. Und Gerdt erklärt mit einem Lachen: «Ich bin der Bube für alles».
Bevor es wieder an die Arbeit geht, findet jeden Morgen um 9 Uhr 30 eine Stehsitzung statt. Michael Bleuler und Simone Glassner vom Baumanagement Arcanus befragen die Bauleute vor Ort auf der Baustelle zu aktuellen Schwierigkeiten. Eine Herausforderung im Moment ist die Koordination von Tiefbau- und Hochbauarbeiten.
Noch sind keine Gebäude des U-förmigen Baus mit den beiden Höfen in die Höhe gewachsen. In den ersten Monaten des Jahres 2025 wird der riesige Aushub der 13'000 m² grossen Baustelle gemacht. Im Moment wird viel Beton gegossen. Pro Tag fliesst im Schnitt etwa 70 m³ Beton auf Schichten von Eisenstangen. «Beton hält immer nur mit Eisen zusammen», erklärt Arcanus-Bauleiter Michael Bleuler. Mit der Betonschicht wird das Fundament für die Untergeschosse und das EG gelegt. Danach werden nur noch die Südzeile entlang der Bahnlinie und die Treppenkerne aus Beton gefertigt. Der Rest ist Holzbau.
Die Bauarbeiten werden von West nach Ost umgesetzt. Sobald die jeweiligen Arbeiten in einem Bereich abgeschlossen sind, wird dort sogleich mit der nächsten Phase begonnen. So verlaufen parallel an verschiedenen Stellen des Lymhof-Areals unterschiedliche Bauarbeiten. Das führt dazu, dass diesen Sommer im Westen bereits in die Höhe gebaut wird, während Richtung Osten noch das Erdgeschoss in Arbeit ist. Für die vielseitigen Arbeiten werden zu Spitzenzeiten täglich 70 Bauleute allein für den Hochbau im Einsatz sein.
In etwa zwei Jahren zeigt sich dann das Ergebnis der unzähligen Arbeitsstunden: Der Lymhof wird voraussichtlich 2027 bezugsbereit sein. Für diesen grossen Moment bereits vorbereitet wurde die Erweiterung der Personenunterführung (PU West), die künftig von den Bahnhof-Perrons direkt in den neuen Quartierteil führen wird: Bauarbeiter haben unter der Wiesenstrasse in den letzten Wochen einen Tunnel gegraben und Leitungen verlegt. Der Zugang wurde allerdings wieder zugeschüttet – und ein Container darauf gestellt. Erst zum Lymhof-Start wird die verlängerte PU West wieder sichtbar – und dann auch nutzbar – sein.
Die Bauarbeiten werden von West nach Ost umgesetzt. Sobald die jeweiligen Arbeiten in einem Bereich abgeschlossen sind, wird dort sogleich mit der nächsten Phase begonnen. So verlaufen parallel an verschiedenen Stellen des Lymhof-Areals unterschiedliche Bauarbeiten. Das führt dazu, dass diesen Sommer im Westen bereits in die Höhe gebaut wird, während Richtung Osten noch das Erdgeschoss in Arbeit ist. Für die vielseitigen Arbeiten werden zu Spitzenzeiten täglich 70 Bauleute allein für den Hochbau im Einsatz sein.
In etwa zwei Jahren zeigt sich dann das Ergebnis der unzähligen Arbeitsstunden: Der Lymhof wird voraussichtlich 2027 bezugsbereit sein. Für diesen grossen Moment bereits vorbereitet wurde die Erweiterung der Personenunterführung (PU West), die künftig von den Bahnhof-Perrons direkt in den neuen Quartierteil führen wird: Bauarbeiter haben unter der Wiesenstrasse in den letzten Wochen einen Tunnel gegraben und Leitungen verlegt. Der Zugang wurde allerdings wieder zugeschüttet – und ein Container darauf gestellt. Erst zum Lymhof-Start wird die verlängerte PU West wieder sichtbar – und dann auch nutzbar – sein.