03.06.2025
Betonproduktion auf dem Lymhof für den Lymhof
Die eigene Betonmischanlage auf der Lymhof-Baustelle ist eindrücklich: Sie ragt hoch in den Himmel und prägt – neben Kränen und schweren Baumaschinen – das aktuelle Bild auf dem Areal.
Die Gebäude des Lymhofs werden zwar zu einem grossen Teil aus Holz gebaut, dennoch wird insbesondere für das Untergeschoss mit der grossen Tiefgarage und den Kellern viel Beton benötigt. Der Beton wird auf der Baustelle selbst produziert, da bei diesen grossen Mengen sonst unzählige Lastwagenfahrten nötig wären, was ökologisch und verkehrstechnisch eine grosse Belastung wäre.
Die Gebäude des Lymhofs werden zwar zu einem grossen Teil aus Holz gebaut, dennoch wird insbesondere für das Untergeschoss mit der grossen Tiefgarage und den Kellern viel Beton benötigt. Der Beton wird auf der Baustelle selbst produziert, da bei diesen grossen Mengen sonst unzählige Lastwagenfahrten nötig wären, was ökologisch und verkehrstechnisch eine grosse Belastung wäre.


Über eine schmale Treppe gelangt man ins Innere der Betonmischanlage. Es ist ziemlich dunkel hier. Eine grosse Röhre steht mitten im Raum und viele Schläuche sind angeschlossen. In der Betonmischanlage werden Zement, Sand und Wasser im richtigen Verhältnis gemischt. «Wäre die Betonmasse zu kalt, könnte nicht betoniert werden, deshalb wird das Wasser vor der Mischung aufgewärmt», erklärt Michael Bleuler vom Baumanagement Arcanus. Zu Beginn der Bauarbeiten wurde der Beton mit Kran und Kübel an Ort und Stelle gebracht – mittlerweile übernimmt ein moderner Betonverteilmast mit flexiblen Schläuchen diese Aufgabe.


Beton hält nur in Kombination mit Eisen, deshalb wird der Beton auf zwei Lagen Eisen eingegossen und dadurch verstärkt. Die Grundschicht unterhalb der Eisenstangen besteht aus Magerbeton. Dieser ist trockener und kompakter als Normalbeton und dient als Sauberkeitsschicht. Magerbeton bildet eine robuste und ebene Unterlage.
Ein GPS-Gerät misst die Höhe der gegossenen Schicht, während der Betonrüttler vibriert und Lufteinschlüsse entfernt. Zudem kommt ein Sprühgerät zur Nachbehandlung zum Einsatz, das die Oberfläche gleichmässig befeuchtet: Es gibt Wasser auf den Beton, um Risse zu verhindern und das Material fester zu machen.
Ein GPS-Gerät misst die Höhe der gegossenen Schicht, während der Betonrüttler vibriert und Lufteinschlüsse entfernt. Zudem kommt ein Sprühgerät zur Nachbehandlung zum Einsatz, das die Oberfläche gleichmässig befeuchtet: Es gibt Wasser auf den Beton, um Risse zu verhindern und das Material fester zu machen.


Täglich werden durchschnittlich rund 70m³ Beton verarbeitet. Das Fundament für die Untergeschosse sowie das Erdgeschoss der Lymhof-Gebäude nimmt so Schritt für Schritt Form an.