30.01.2025
Neuer Buvette-Pächter: «Ein Club ohne Mitgliedschaft»
Ab dem 8. Februar ist die Buvette wieder offen. Der Rietparkbewohner Saurabh Singh betreibt die Buvette gemeinsam mit seiner ukrainischen Mitarbeiterin Madina. Wir haben Saurabh Singh im Dezember besucht.
Die letzten Sonnenstrahlen des Tages tauchen an diesem Winterabend die Lymhof-Baustelle in ein goldenes Licht. Die Bauarbeiter baggern noch kurz und karren die Erde herum, dann verabschieden sie sich in den Feierabend. Wenige Meter neben der riesigen Baustelle gehen in der Buvette im Park die Lichter an.
Eine Passantin bleibt stehen und späht ins Verkaufsfenster. Mit der der roten Fassade und dem Giebeldach sticht das ehemalige Gärtnerhäuschen zwischen den modernen Wohnblocks hervor. Der neue Buvettenbetreiber Singh sagt: «Die Buvette ist ein zu schöner Ort, um geschlossen zu bleiben.»
Die letzten Sonnenstrahlen des Tages tauchen an diesem Winterabend die Lymhof-Baustelle in ein goldenes Licht. Die Bauarbeiter baggern noch kurz und karren die Erde herum, dann verabschieden sie sich in den Feierabend. Wenige Meter neben der riesigen Baustelle gehen in der Buvette im Park die Lichter an.
Eine Passantin bleibt stehen und späht ins Verkaufsfenster. Mit der der roten Fassade und dem Giebeldach sticht das ehemalige Gärtnerhäuschen zwischen den modernen Wohnblocks hervor. Der neue Buvettenbetreiber Singh sagt: «Die Buvette ist ein zu schöner Ort, um geschlossen zu bleiben.»

Spontaner Treffpunkt amRietpark
Als noch seine Vorgängerin Karina Akopian die Buvette führte, kam Saurabh Singh mehrmals täglich vorbei. Sie wurde zu einer guten Freundin. Nachdem Akopian die Buvette im Mai abgegeben hatte, vermisste er das Angebot der Buvette. Er entschied sich, ihre Arbeit fortzusetzen. Das Engagement seiner Vorgängerin sieht er als Vorbild: «Karina hat wunderbare Arbeit geleistet.»
Singh ist in Indien geboren und aufgewachsen. Vor vier Jahren zog er mit seiner Frau nach Zürich, weil sie hier eine Stelle in der Pharmaindustrie gefunden hatte. Singh, der in Zürich im Finanzsektor arbeitet, wohnt mit seiner Familie an der Wiesenstrasse, die fast direkt an das Lymhof-Areal angrenzt.
Tischtennisturnier und Filmfestival
Die Buvette soll ein Ort werden, an dem die Menschen aus dem Quartier spontan und unkompliziert zusammenkommen, sagt Singh. «Nicht nur als Organisator, sondern auch als normaler Bewohner dieses Quartiers brauche ich diesen Raum, der so etwas wie ein Club ohne Mitgliedschaft ist.» Die Buvette bietet gerade für Zugezogene wie Singh die Chance, sich mit der lokalen Gemeinschaft zu vernetzen.
Singh bietet Glühwein, Kaffee, Kuchen und Suppe an. Das Angebot will er langsam erweitern. Ein Ort wie die Buvette brauche Zeit. Manchmal leide er unter dem Erwartungsdruck, sagt er: «Dieses Bewusstsein, jemanden zu enttäuschen, begleitet mich ständig. Wir wurden aber sehr positiv aufgenommen, die Leute kommen gerne.»
Visionen hat Singh viele: Er spricht von Schachturnieren, Indie-Filmabenden, Boccia-Meisterschaften oder Tischtennisturnieren, die bald unter dem historischen Dach der Buvette stattfinden könnten. Bis zum Frühling möchte er den Grossteil dieser Ideen umgesetzt haben.
Aktuelle Öffnungszeiten Buvette: Täglich von 16 bis 19 Uhr, Ruhetage: Dienstag & Donnerstag
Als noch seine Vorgängerin Karina Akopian die Buvette führte, kam Saurabh Singh mehrmals täglich vorbei. Sie wurde zu einer guten Freundin. Nachdem Akopian die Buvette im Mai abgegeben hatte, vermisste er das Angebot der Buvette. Er entschied sich, ihre Arbeit fortzusetzen. Das Engagement seiner Vorgängerin sieht er als Vorbild: «Karina hat wunderbare Arbeit geleistet.»
Singh ist in Indien geboren und aufgewachsen. Vor vier Jahren zog er mit seiner Frau nach Zürich, weil sie hier eine Stelle in der Pharmaindustrie gefunden hatte. Singh, der in Zürich im Finanzsektor arbeitet, wohnt mit seiner Familie an der Wiesenstrasse, die fast direkt an das Lymhof-Areal angrenzt.
Tischtennisturnier und Filmfestival
Die Buvette soll ein Ort werden, an dem die Menschen aus dem Quartier spontan und unkompliziert zusammenkommen, sagt Singh. «Nicht nur als Organisator, sondern auch als normaler Bewohner dieses Quartiers brauche ich diesen Raum, der so etwas wie ein Club ohne Mitgliedschaft ist.» Die Buvette bietet gerade für Zugezogene wie Singh die Chance, sich mit der lokalen Gemeinschaft zu vernetzen.
Singh bietet Glühwein, Kaffee, Kuchen und Suppe an. Das Angebot will er langsam erweitern. Ein Ort wie die Buvette brauche Zeit. Manchmal leide er unter dem Erwartungsdruck, sagt er: «Dieses Bewusstsein, jemanden zu enttäuschen, begleitet mich ständig. Wir wurden aber sehr positiv aufgenommen, die Leute kommen gerne.»
Visionen hat Singh viele: Er spricht von Schachturnieren, Indie-Filmabenden, Boccia-Meisterschaften oder Tischtennisturnieren, die bald unter dem historischen Dach der Buvette stattfinden könnten. Bis zum Frühling möchte er den Grossteil dieser Ideen umgesetzt haben.
Aktuelle Öffnungszeiten Buvette: Täglich von 16 bis 19 Uhr, Ruhetage: Dienstag & Donnerstag
